Folgende Gedanken zum Lebendigen Adventskalender am 11. Dezember 2016 bei Fam. Große wurden vorgetragen und stehen stellvertretend für alle besinnlichen und kreativen Texte die im Laufe des Lebendigen Adventskalenders zu hören waren und neben Geschichten, Gedichten und Liedern jeden Abend Teil des kleinen Programm waren.
Vielen Dank an alle Gastgeber!
Wir sind mitten im Advent: Aufbruch in eine neue Zeit – auch: Warten oder Ankommen
Auch wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Zeit.
Im Advent haben wir immer wieder die Chance für einen neuen Anfang, etwas neu anzupacken. Neue Menschen, ob neu geboren oder neu zu uns gekommen, bringen immer eine neue Zeit mit sich.
Kinder stellen immer alles in Frage, wollen die Welt verändern und mit ihnen ändert sich auch unsere Welt.
Auch mit den neuen Mitbürgern ändert sich unsere Welt, wir haben aber auch alle zusammen die Chance für etwas Neues, einen neuen Anfang.
Wenn etwas Neues kommt, wie der Advent verheißt, wirft sich auch immer die Frage auf: Wie wird es sein, dieses Neue?
Aber Fragen, Ängste, Hoffnungen verändern sich und nehmen Gestalt an, wenn wir anpacken und aufbauen, unser aller Leben mitgestalten. Wenn wir etwas von dem geben, was wir geben können und ein Lächeln dafür bekommen.
Es braucht Offenheit und Mut von beiden Seiten – geben wir uns die Chance für Toleranz und Menschlichkeit, für den kreativen Umgang mit den sich bietenden Chancen für uns alle, für neue Hoffnungen.
Viele Menschen sitzen wie Noah in der Arche ihres eigenen Lebens und treiben dahin in der Hoffnung auf ein Ankommen. Dieses Ankommen mag für Jeden anders aussehen, aber die Hoffnung darauf eint uns alle.
Geben wir uns gegenseitig die Chance.
H. Schugar-Große
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